Instagram-ABC

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Auf Instagram haben sich über die vergangenen Jahre verschiedene Begriffe etabliert. Einige sind sofort klar, andere Begriffe haben spezielle Bedeutungen. Mit diesem Instagram-ABC möchte ich dir helfen, den Durchblick zu behalten.

Fehlt der von dir gesuchte Begriff?  Schreibe mir eine kurze Nachricht per Mail oder als Instagram-Direktnachricht und ich kann es hier ergänzen.

Algorithmus

Der Algorithmus. Er steuert, welche Beiträge du auf Social Media gezeigt bekommst.

Oft wird über den Algorithmus geschimpft, dass er Beiträge unterschlagen würde. Instagram verneint das.

Der Algorithmus zeigt dir die Beiträge von Konten, mit denen du besonders häufig interagierst, bevorzugt an. Es wird davon ausgegangen, dass diese dich besonders interessieren.

Folgst du sehr vielen Accounts und schaust nur einmal am Tag in die Instagram-App, dann sollst du die für dich interessantesten Beiträge sehen.

Es wird auch ausgewertet, wie lange du dich mit einem einzelnen Post beschäftigst. Liest du die Bildunterschrift oder geht es sofort weiter zum nächsten Bild? Auch das fließt mit in die Auswertung ein.

B wie Beitragsarten

Beitragsarten

Wie viele verschiedene Beitragsarten gibt es auf Instagram?

  • Bild-Beitrag
  • Caroussel-Post (2-10 Bilder)
  • Video-Beitrag (bis 60 Sekunden)
  • IGTV (Video ab 1 Minute)
  • Story (nur 24 Stunden sichtbar)
  • Reel (bis 30 Sekunden)
  • Live (Liveübertragung, kann später als IGTV gespeichert werden)

C wie Carousel-Post

Carsousel

Wird hier Karussell gefahren? Nein.

Ein Beitrag aus 2-10 Bildern oder Videos hintereinander, den du durchwischen kannst, nennt sich Carousel Post.

Ein Carousel Post ist…

  • …gut geeignet für Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
  • …erzielt mehr Reichweite und Interaktion.
  • …toll für Vorher-Nachher-Vergleiche

Mehrwert…

  • Bild 1 und 2 sollten unabhängig voneinander funktionieren, weil das 2. Bild innerhalb von 12 – 24 Stunden noch einmal deinem Follower gezeigt wird, wenn er beim 1. Bild noch kein Herz verteilt hat.
  • Wenn das 2. Bild alleine nicht funktioniert, bleibt dein Follower irritiert zurück und wird nicht auf das Herz klicken.
  • Außerdem verbringt der Follower mehr Zeit mit deinem Carousel Post und das merkt der Algorithmus.

Alle Bilder müssen das gleiche Format haben, sonst wird am Ende alles von Instagram gleich zugeschnitten und es fehlen wichtige Bildteile.

D wie Direktnachricht

Direktnachricht

Direktnachrichten werden mit DM abgekürzt (manchmal auch mit PM = private Message).

Du findest sie auf dem Instagram-Startbildschirm ganz oben rechts hinter dem „Papierflieger“-Symbol.

Direktnachrichten sind „private“ Unterhaltungen zwischen mehreren Personen (ja, man kann auch auf Instagram Gruppen bilden).

Du kannst Beiträge, Storys, Reels, IGTV und Guides über das „Papierflieger“-Symbol als DM verschicken (deine eigenen und auch die anderer Accounts).

Beantworte Direktnachrichten regelmäßig und zeitnah.
Schnelles Doppeltippen auf die Nachricht erzeugt ein kleines Herz direkt an der DM.
Schau auch in den Ordner „Anfragen“. Für diese bekommst du keine Push-Benachrichtigung.
Eine Direktnachricht kann maximal 1.000 Zeichen haben (aufpassen, wenn du lange Texte kopierst).

E wie Erwähnungen

Erwähnungen

Mit Erwähnungen, d.h. der Verwendung des @-Zeichens mit einem Accountnamen (z.B. @wolf.social.media ), kannst du gezielt Personen oder Unternehmen verlinken.
Das geht im Beitragstext, auf dem Bild und in der Story.

Der andere Account bekommt eine Nachricht, dass es in deinem Beitrag/Story verlinkt wurde.
Nun kann die Person/das Unternehmen deinen Beitrag kommentieren ODER den Beitrag in der Story teilen ODER deine Story wieder in der eigenen Story teilen.
Auf diese Weise kann dein Beitrag mehr Reichweite und somit mehr Interaktion bekommen. 😎

Wichtig:
Nutze Erwähnungen nur, wenn es wirklich zu deinem Inhalt passt. Willkürliche Erwähnungen, die nicht passen, nerven und verärgern die anderen Accounts.

F wie Feed-Design

Feed-Design

Feed-Design umschreibt die Optik DEINES Feeds – das Gesamterscheinungsbild.
Das kann unterschiedlich umgesetzt werden.
Es geht darum, dass dein Feed harmonisch und ansprechend aussieht… dass man sich wohlfühlt, wenn man sich alle deine Beiträge in der Übersicht deines Profils ansieht.

Hier habe ich ein paar Tipps zum Feed-Design für dich:
Nutze immer die gleichen Look/Filter für deine Fotos.
Verwende deine Brandfarben (z.B. aus deinem Logo).
Wenn du noch kein Logo hast: Such dir Farben aus, die zusammenpassen und dir gefallen und verwende sie immer wieder für die Schrift, die Hintergründe oder Rahmen. Auch die Schriftart sollte einheitlich sein.

Allein diese beiden Tipps sorgen schon für Harmonie und Wiedererkennungswert. Deine Beitrage werden dem Follower schließlich im News-Feed angezeigt. Wenn du immer im gleichen Stil postest, erkennt man deine Beiträge sofort.

Wer Feed-Design noch weiter ausbauen möchte, kann sich noch weiter austoben (und auch festlegen).

Es gibt z.B.

  • Schachbrettmuster (hell und dunkel oder Text und Foto wechseln sich aber)
  • Spalten (3 Farben, die immer untereinander sind)
  • immer gleicher Hintergrund (bei Produktfotos)
  • Reihen (immer 3 Beiträge in einer Reihe haben den gleichen Stil).
    usw.

Diese Designs müssen genau vorgeplant werden und du kannst nicht spontan etwas dazwischen schieben (wie ich es gerne mache).

Bedenke aber: Content is King!
Du überzeugst eher mit guten Inhalten als mit einem stylischen Feed.

In meinem Feed gibt es immer die gleichen Farben, mein Kleiderschrank hat inzwischen auch Oberteile in den „richtigen“ Farben für die Fotos.

G wie Guide

Instagram ABC

Nutzt du schon die Insta-Guides?
Die Guides sind eine tolle Funktion, um Beiträge thematisch zu bündeln.

Du kannst einen oder mehrere Guides auf deinem Profil anlegen. Sie sind mit dem Symbol einer „Zeitung“ gekennzeichnet.

In einem Guide kannst du eigene und fremde Beiträge (die du dir zuvor gespeichert hast) zu einem Thema zusammenstellen und so eine wirklich wertvolle Informationssammlung erstellen.

Beispiel: Ich nutze Guides u.a. um das Instagram-ABC für dich an einem Ort zusammengefasst zu haben.

Du kannst Guides auch sehr gut teilen (in deiner Story, an andere Accounts als DM).

Und dann kann ein Guide auch gespeichert werden. Er wird dann bei deinen gespeicherten Inhalten in einem extra Ordner „Guides“ abgelegt.

Ausführlich habe ich das in meinem Beitrag Instagram Guides beschrieben.

H wie Hashtag

Instagram ABC

Was soll ich nur mit diesen Hashtags machen?

Der Hashtag (#) wird einem Wort vorangestellt. Man kann es sich so vorstellen, dass alle Beiträge, die denselben Hashtag haben, in einer Schublade liegen.
Auf Instagram kannst du pro Beitrag maximal 30 Hashtags verwenden. Somit kann dein Beitrag in 30 „Schubladen“ liegen.
Da nach Hashtags gesucht werden kann, kann dein Beitrag auch von anderen Nutzern gesehen werden, die noch nicht deine Follower sind.

Ich habe diese Tipps für dich:

  •  nutze Hashtags, die zu deinem Thema passen
  •  nutze Hashtags in der Sprache, die deine Zielgruppe spricht
  •  nutze keine Hashtags, die schon sehr viele Beiträge haben, weil dein Beitrag da zu viel Konkurrenz hat. Diese Hashtags sind dann zu groß.
  •  verwende nur relevante Hashtags – wenn es 10 wirklich passende Hashtags sind, dann ist das besser als 30 Hashtags, die viel zu allgemein sind
  •  Mach dich nicht verrückt. Hashtags sind nur ein Puzzleteil, um auf Instagram sichtbar zu werden

Lies auch: Warum soll ich Hashtags verwenden?

I wie Insights

Instagram ABC

Willst du wissen, wie gut deine Beiträge ankommen?
Dann schau mal in die Insights (dafür musst du das Business-Account eingestellt haben).

In den Insights findest du viele Informationen zu:

  • Reichweite (welche Beitragsart wurde besonders erfolgreich an Nicht-Abonnenten ausgespielt)
  • Interaktionen (Likes, Kommentare, gespeicherte Inhalte, geteilte Inhalte)
  • deiner Zielgruppe (ab 100 Follower, Geschlecht, Alter, die aktivsten Wochentage und Uhrzeiten)

Alle Informationen kannst du sortieren, sodass du gut sehen kannst, welche Beiträge besonders gut ankamen. Das gilt für Beiträge, IGTV, Storys und Reels.

J wie Jugendschutz

Jugendschutz

Instagram – die Plattform für die Jugend?

Um Instagram nutzen zu können, muss man mindestens 13 Jahre alt sein. Das wird bei der Registrierung abgefragt, aber wir wissen alle, dass Kinder und Jugendliche auch mal flunkern.

Instagram arbeitet an einem neuen Verfahren, um mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen das Alter zu verifizieren.

Erwachsene können Jugendlichen keine Direktnachrichten schicken, wenn die Jugendlichen diese nicht abonniert haben.

Inhalte, die Nacktheit, Alkohol- und Drogenkonsum oder auch Waffen und Gewalt zeigen oder anbieten, sind stark eingeschränkt bzw. untersagt. Wenn du einen Beitrag findest, der in diese Kategorie fällt, kannst du in einfach direkt in der App an Instagram zur Überprüfung melden (habe ich schon einmal erfolgreich gemacht).

Genaue Informationen dazu findest du in den Nutzungsbedingungen und Gemeinschaftsrichtlinien von Instagram.

K wie Karussell

Karussell

Der Karussell-Beitrag besteht auf 2-10 Bildern hintereinander. Du kannst also eine kleine Geschichte auf diesen Bildern erzählen.

ABER noch viel interessanter ist, dass sich deine Follower dadurch länger mit dem Beitrag befassen. Instagram wertet jede Millisekunde aus, die ein Nutzer sich einen Beitrag anschaut und damit interagiert.

Wenn du nur ein einfaches Bild postest, ist das auch schnell angeschaut… und weiter geht es im Newsfeed.

Bei einem Karussell-Post machste du deine Follower (hoffentlich) neugierig genug, dass sie weiter wischen, um die nächsten Bilder zu sehen. Und schon verbringen sie mehr Zeit mit deinem Beitrag.

Und der ZWEITE Mehrwert ist folgender:
Wird beim ersten Karussell-Bild kein Herz verteilt, dann spielt Instagram das zweite Karussell-Bild innerhalb von 12-24 Stunden noch einmal an den Follower aus. Dein Beitrag erhält damit eine ZWEITE CHANCE ein Herz oder einen Kommentar zu erhalten.

Daher: Beachte bei der Erstellung eines Karussell-Beitrags unbedingt, dass das erste und das zweite Bild unabhängig voneinander funktionieren. Denn ein zweites Bild, dass alleine nicht „funktioniert“, wird kein Herz erhalten.

L wie Like

Like

Herz = Like
Und das ist die einfachste Art und Weise um auf Instagram zu zeigen, dass dir ein Beitrag gefällt.

Ganz schnell geht das, in dem du mit dem Daumen/Finger einen Doppel-Tipp auf das Bild machst.

Weißt du wie viele Likes du heute schon verteilt hast?
Instagram hat eine Like-Obergrenze von 1.000 Likes pro Tag. Das ist ganz schön viel, aber Bots können noch mehr. Also etwas aufpassen, dass du nicht zu schnell zu viele Beiträge mit Herz versiehst, sonst wirst du vorübergehend eingeschränkt.

M wie Musik

Musik

Für die Story gibt den Musik-Sticker. Leider hat nicht jedes Account diesen Sticker.

Außerdem kann es sein, dass du den Musik-Button hast, aber nur Zugriff auf die Facebook-/Instagram-Musik-Bibliothek. Dann kannst du die Lieder aus den Charts nicht in deiner Story verwenden. Das mag auf den ersten Blick sehr doof sein. Aber die Verwendung von Musik im Internet unterliegt dem Urheberrecht.

Und nur weil die Musik von Instagram zur Verfügung gestellt wird, heißt das nicht, dass wir die Nutzungsrechte eingeräumt bekommen. Gerade Business-Accounts müssen bei der Verwendung aufpassen, damit sie keine Abmahnung bekommen.

In der Story wird oben der Titel und Interpret eingeblendet. Wenn du darauf tippst, wird es dir angezeigt und du kannst es noch einmal abspielen.
Schau mal bei dir, ob du Lieder aus der Story für dich speichern kannst, um sie später zu verwenden. Leider geht das nicht bei jedem. Andernfalls musst du den Song in deiner Notiz-App aufschreiben.

N wie Nutzername

Nutzername

Der Nutzername ist einzigartig! Er wird auch als Benutzername bezeichnet. Mit diesem kann dein Account direkt auf Instagram verlinkt werden (mit @ und dann dem Nutzernamen).

In einem Browser kannst du den Nutzernamen direkt hinter www.instagram.com/ eintragen und schon gelangst du zu deinem Profil.

Laut der Instagram-Nutzungsbedingungen darf der Nutzername keine Elemente enthalten, die eine Webseiten-Endung entsprechen (.de oder .com).

Du kannst deinen Nutzernamen ändern. Dein bisheriger Nutzername wird 14 Tage für dich reserviert, falls du dich wieder umentscheiden möchtest – danach ist er für jeden verfügbar.

O wie Ortsangabe

Ortsangabe

Die Ortsangabe bringt extra Sichtbarkeit für deine Beiträge. Dabei ist es gut, wenn du etwas über den Tellerrand hinaus denkst:

Wenn du ein ortsgebundenes Business hast, dann verwende nicht nur die Stadt, in der du bist. Nimm alle Ort, die in deinem Einzugsgebiet sind, z.B. die Nachbarstadt, den Landkreis, eine Sehenswürdigkeit…

Wenn dein Business deutschlandweit sichtbar werden soll, dann nimm bei jedem Beitrag verschiedene Städte, Bundesländer, Landkreise…

P wie Profil

Profil

Das Profil auf Instagram ist deine Visitenkarte.
Hier können Menschen, die sich für deinen Account interessieren, mehr über dich erfahren.

Das Profil besteht aus diesen Teilen:

  1. Benutzername (einzigartig)
  2. Profilbild (darauf solltest du gut zu erkennen sein)
  3. Name (hier weitere Beschreibung zu dir, denn es ist für die Insta-Suche relevant)
  4. Kategorie (z.B. Beruf)
  5. Bio-Text (in 150 Zeichen erklären, wer du bist, was du machst und wie du deinen Followern helfen kannst)
  6. einziges Feld für einen funktionierenden Link
  7. Adressangaben (überlege dir gut, ob jeder deine Straße sehen soll)

Q wie Questions

Question

Q&A – also Fragen & Antworten – sind eine tolle Gelegenheit ins Gespräch zu kommen.

So kannst du deine Community auffordern, dir Fragen zu stellen, die du dann in einem Live, IGTV oder einem Beitrag beantwortest. So weißt du, was deine Community beschäftigt und bist mit deinen Beiträgen ganz nah dran.

Wenn du in der Story einen Fragesticker hast und während die Story noch läuft live gehst, kannst du diese Fragen im Live einblenden. Instagram erkennt das und dein Live wird als Q&A gekennzeichnet.
Sehr cooles Feature 😎.

Dann gibt es noch die Möglichkeit direkt im Live auf den Frage-Button zu tippen und eine Frage zu stellen. Das ist besser als Fragen ins Kommentarfeld zu schreiben, da über den Fragen-Button die Fragen einfach aufzurufen sind.

Mehr unter: Frage-Sticker in der Instagram Story

R wie Reichweite

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Was versteht man eigentlich unter Reichweite?
Auf Instagram gibt es in den Insights die Kennzahl „erreichte Konten“ (= Reichweite).

Diese beschreibt die Anzahl von individuellen Accounts, die deinen Beitrag mindestens einmal gesehen.

Dann gibt es noch Impressionen: Diese Zahl zeigt, wie oft dein Beitrag angezeigt wurde. Allerdings ist die Zahl der Impressionen in der Regel höher als die Zahl der erreichten Konten, da hier mehrfaches Aufrufen deines Beitrags durch einen Account (3 x einen Beitrag lesen, weil der so gut war) gezählt wird.

Also nochmal in Kurzfassung:
Reichweite: 1 Nutzer klickt 3 x auf deinen Beitrag = 1 x Reichweite
Impressionen: 1 Nutzer klickt 3 x auf deinen Beitrag = 3 Impressionen

Reichweite geht über die eigenen Follower hinaus. Hierzu sind sinnvoll ausgewählte Hashtags hilfreich, da dann dein Beitrag auch unter dem Hashtag ausgespielt wird.

Über die Ortsangabe kannst du auch Reichweite erhalten. Daher diese immer ausfüllen und auch mal mit den Orten variieren.

Und der Reichweite-Booster überhaupt sind im Moment Reels. Instagram spielt Reels sehr großräumig aus, sodass viele Accounts dein Reel sehen, die dir noch nicht folgen.

S wie Story

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Was ist der Sinn von Storys?
Mit Storys baust du Vertrauen zu deinen Followern auf.
In der Story kannst du dich mit deiner Persönlichkeit zeigen, denn diese macht DICH einzigartig.

Hier ist Platz für die Bilder/Videos aus deinem Alltag (Haustier, Essen, Kaffee).
Gerne auch ein Blick hinter die Kulissen (wir alle sind ein bisschen neugierig).

Teile auch immer deinen aktuellen Beitrag in die Story, damit ihn möglichst viele Follower sehen.

Storys verschwinden nach 24 Stunden im Story-Archiv.

Alle Blogartikel zum Thema Story

T wie Teilen

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Kennst du die Bedeutung von „teilen“ auf Instagram?

Unter dem Begriff „teilen“ versteht man die Weiterverbreitung von Inhalten im Internet.

Die Social Media Plattformen Instagram, Facebook, Twitter, usw. bieten bei jedem veröffentlichenden Beitrag eine „Schaltfläche“ oder einen „Button“ zum teilen an.

Bei Instagram ist es der Pfeil (ich nenne ihn auch gerne Papierflieger) bei jedem Beitrag und Video.
Damit kannst du einen interessanten Beitrag eines anderen Accounts in deiner Story teilen oder als Direktnachricht an jemanden senden.

Oder du teilst deine eigenen Beiträge, z.B. in deine eigene Story.

Und schon wird der Beitrag weiterverbreitet und die Information mit anderen geteilt.

Gestalte deine Beiträge ansprechend und informativ, sodass sie gerne geteilt werden.

Hier ist Platz für die Bilder/Videos aus deinem Alltag (Haustier, Essen, Kaffee).
Gerne auch ein Blick hinter die Kulissen (wir alle sind ein bisschen neugierig).

Teile auch immer deinen aktuellen Beitrag in die Story, damit ihn möglichst viele Follower sehen.

Storys verschwinden nach 24 Stunden im Story-Archiv

>>> zum Artikel: Instagram Beitrag in der Story teilen

U wie Umfrage

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Nutzt du regelmäßig die Fragesticker in deiner Story?
Hier eine kurze Vorstellung der drei gängigen Sticker

Fragen
„Stell mir eine Frage“ – den Text kannst du selbst eingeben und so deine Community zu individuellen Antworten einladen.
Die Antworten kannst du anonym in deiner Story teilen.
Tipp: Frage, zu welchem Thema du deinen nächsten Beitrag machen sollst.

Slider/Schieberegler
„Stelle eine Frage“ – für einfache Fragen
Das Emoji lässt sich verschieben und es sind auch „Zwischen-Antworten“ möglich.
Das Emoji kannst du beliebig austauschen, so dass es zu deiner Frage passt.
Vorteil: schnell gemacht, schnell abgestimmt
Nachteil: ungenau, daher wähle eine eindeutige Frage

Umfrage
„Stelle eine Frage“ – super für Abstimmungen
ja/nein – die Felder kannst du individuell ausfüllen mit Text oder nur mit Emojis.
Auch dieser Sticker wird schnell getippt, wenn du die Antworten gut vorbereitest.

>>> Zum Blogartikel

V wie Verlinkungen

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Mit Verlinkungen kannst du andere Accounts mit deinem Beitrag verknüpfen.

3 Möglichkeiten zur Verlinkung

In der Story kannst du bis zu 10 andere Accounts mit dem „Erwähnen“-Sticker oder dem @-Zeichen verlinken. Die verlinkten Accounts bekommen dann eine Nachricht und können deinen Story in ihrer Story teilen.

Tipp: Wenn du die Accounts als Text schreibst, ganz klein machst und dann hinter einem Foto oder GIF-Sticker versteckst, ist es nicht für jeden sichtbar.

Auf jedem Beitragsbild, Video, Reel kannst du andere Accounts markieren. Hier erhält das markierte Account eine Mitteilung.

Tipp: Schau mal bei dir auf dem Profil, auf welchen Beiträgen du markiert wurdest und ob das für dich so passt. Ansonsten kannst du die Markierung auch selbst entfernen.

Im Text und in den Kommentaren kannst du auch anderen Accounts mit dem @-Zeichen erwähnen. Auch hier erhält das Account eine Mitteilung. So kannst du auf Partnerschaften hinweisen und deine Follower können direkt zu dem Account gehen.

W wie Werbung

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Du kannst Beiträge, Storys und Reels auch als Werbung schalten und so mehr Menschen erreichen, die sich für dein Produkt oder deine Dienstleistung interessieren könnten.

Mach das aber nicht über den „Beitrag-bewerben“-Button unter deinem Beitrag. Da sind die Einstellungsmöglichkeiten für deine Zielgruppe zu grob.

Hol dir Hilfe von den Experten, die sich auf Facebook- und Instagram-Ads spezialisiert haben und plane deine Werbung im Werbeanzeigen-Manager.

Z wie Zweitverwertung

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Grübelst du immer wieder darüber, was du als Nächstes posten sollst?

Du darfst Themen, die du schon einmal veröffentlicht hast, immer wieder aufgreifen. Das nennt sich dann Content-Recycling.

Instagram ist schnelllebig, daher ist es okay nach einiger Zeit Themen wieder aufzugreifen. Wann du das machen kannst, ist abhängig davon, wie oft du postest.

Geh dazu in deine Statistiken (Insights) und schau, welche Beitrage besonders oft gespeichert wurden oder viele Interaktionen hatten.
Diese Themen kannst du in überarbeiteter Form wieder posten (also nicht einfach das gleiche Bild mit dem gleichen Text nehmen.)

Erzähle das Thema z.B. in einem anderen Format (IGTV, Reel, Carousel-Post) und überarbeite den Text. Das geht schneller, als einen Beitrag ganz von Anfang an zu planen.

Und dann kannst du natürlich deine Instagram-Beiträge auch auf anderen Social Media Plattformen veröffentlichen – das Rad muss nicht jedes mal neu erfunden werden.

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