Jahresrückblick 2021: Tanzen auf Instagram

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In die Selbstständigkeit starten – und es fühlt sich sehr komisch an, wenn man selbst diesen Tag festlegen muss/darf/soll/kann. Auf diese Reise vom spontanen Start auf Instagram als Social Media Managerin, die nicht so richtig weiß, wo sie hin will – bis heute, mit klarer Experten-Nische, einer tollen Zielgruppe und drei durchgeführten Workshops, nehme ich dich in diesem Jahresrückblick 2021 mit.

Im letzten Dezember habe ich schon im Hintergrund an verschiedenen, eher organisatorischen, Themen gearbeitet. Ich hatte mir für 2021 vorgenommen, auf Instagram in die Sichtbarkeit zu starten.

Also bei null mit dem neuen Account anfangen und nicht groß in der Familie und im Bekanntenkreis erzählen – das war meine Devise. Einerseits, weil ich mich noch unsicher mit diesem Account fühlte, andererseits weil man mir für mein Wissen folgen sollte (und nicht weil da eine Freundschaft besteht). Ich sage oft etwas flapsig auf die Frage: Und was machst du jetzt?Ich tanze auf Instagram. Das mache ich nur selten und nur, weil es mir dann Spaß macht. Etwas Spaß darf sein.

Ich bin einfach losgelaufen und habe so viele tolle Menschen kennengelernt. Und es gab auch Tage mit großen Zweifeln und Mutlosigkeit, wobei ich nicht ein einziges Mal ernsthaft an meinem Weg in die Selbstständigkeit gezweifelt habe. Die Corona-Pandemie hat uns viele Monate des Jahres stark in unseren Aktivitäten eingeschränkt und so war es gar nicht so schlimm, dass ich viel am Schreibtisch (und am Smartphone) saß. Zum Glück muss ich mit unserem Hund rausgehen und die täglichen zwei bis drei Kilometer Spaziergang bei jedem Wetter tun uns beiden gut. Der Sommer bot etwas Abwechslung und dank der Corona-Impfung etwas Reisefreiheit.

Es war ein spannendes Jahr, bei dem ich in vielen Momenten nicht wusste, was als nächster Schritt passieren wird. Ich hatte zwar viele Pläne im Kopf, aber was dann in der Umsetzung eintrat, war oft eine Überraschung.

Was hatte ich mir für 2021 vorgenommen und was ist daraus geworden?

Ich bin in dieses Jahr gestartet, ohne konkrete Ziele festzulegen. Wobei… wenn ich so überlege, dann gab es doch welche…

  • Auf Social Media beruflich starten: nur wie ganz genau, davon hatte ich im Januar keinen detaillierten Plan. Manche Dinge entwickeln sich beim Gehen…
  • Eine Community aufbauen. Ich wusste ja, dass die Onlinewelt nicht auf mich als x-te Social Media Expertin gewartet hat… aber wie sich so ein Social Media Marathon wirklich anfühlt, das konnte ich mir nicht vorstellen. Aber das weiß schließlich niemand vor seinem ersten Marathon.
  • Mein Fachwissen über Instagram & Co. an andere Frauen weitergeben. Irgendwie online sollte das passieren. Welche Programme ich dafür brauchte und wo ich diese Frauen dann finde, das hatte ich mir auch nicht so genau überlegt.
  • Ein Freebie erstellen: das liest sich so einfach. Ein PDF mit einem Tipp, einer kurzen Anleitung, oder oder oder… Als ich das in Angriff nehmen wollte, kam das Thema Zielgruppe ins Spiel und was deren Probleme wirklich sind. Und schon war es komplizierter als gedacht. Im Herbst war ich dann so weit und dann hat Instagram das von mir erklärte Problem behoben und ich durfte mein Freebie umschreiben.

Mein Jahresrückblick 2021

Mein berufliches Jahresmotto 2021

Ende 2020 sah ich zufällig eine Tasse mit dem Motto: Einfach machen. Könnte ja gut werden.
Diese Tasse musste ich einfach haben. Und damit stand mein Motto für 2021 fest. Nach dem Hundespaziergang am Morgen habe ich oft meinen Cappuccino daraus getrunken oder am Nachmittag einen Tee. Bei Anblick musste ich jedes Mal lächeln und ich war wieder motiviert weiter zu machen. Das heißt dann auch mit 80 % zufrieden zu sein. Sonst verzettel ich mich in Details und komme doch nicht voran. Oder ich denke endlos über alle Aspekte eines Themas nach. Dieses Motto war Ermutigung und Anker zugleich. 

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem neuen Motto für 2022. Nachdem mir das letzte Motto ganz zufällig über den Weg gekommen war, ist jetzt die bewusste Suche danach etwas schwieriger. Ich werde mich am Ende spontan entscheiden… vielleicht kannst du es schon am Ende dieses Artikels lesen, wenn ich mich bis dahin entschieden haben sollte.

Tasse

Mein Start auf Instagram

Nachdem ich im Oktober 2020 mein Fernstudium zur Social Media Managerin abgeschlossen hatte, wollte ich Anfang 2021 endlich in diesem Bereich starten. Ich habe mir im Januar viele Gedanken gemacht, wie das aussehen könnte… auf jeden Fall selbstständig arbeiten. Aber fange ich an, indem ich für andere Unternehmen Social Media Inhalte erstelle oder möchte ich lieber mein Wissen weitergeben? Ich wusste es (noch) nicht. Und es war mir bewusst, dass die Welt nicht auf mich wartet und ich rausgehen und sichtbar werden muss. 

Meinen Firmennamen hatte ich bereits im Herbst 2020 ausgesucht und mir die Domain für die Website gesichert, die Facebook-Seite und das Instagram-Profil waren auch angelegt.
Aber wann ist der Tag X mit dem ersten Beitrag? 
Es war der 29. Januar 2021 und das ergab sich fast zufällig. 

Bettina, die Alltagsfeierin, kenne ich seit Herbst 2017. Wir haben uns über die Fotografie kennengelernt. Im Herbst 2020 schrieb Bettina mich an, ob ich Lust hätte, für Januar einen Gastbeitrag auf ihrem Blog zum Thema Veränderungen zu schreiben. Ja, ich hatte Lust! 
Anfang Januar 2021 war mein Artikel fertig und am 26. Januar schrieb sie mir mit der Bitte um die finale Freigabe. Jetzt sollte der Artikel also online gehen und in der letzten Korrektur habe ich den Link zu meinem Instagram-Account Wolf Social Media hinzugefügt. So habe ich mich selbst in Zugzwang gebracht. Aber diese kleine Chance auf Sichtbarkeit wollte ich unbedingt nutzen. 

Also gab es ganz schnell einen Post mit Hier geht es bald los. Nicht besonders originell, aber ich hatte noch kein geeignetes Foto von mir. Alle Bilder, die ich hatte, zeigten mich beim Fotografieren. Und ich wusste ja, dass die ersten Beiträge nicht von vielen Menschen gesehen werden und ich sie später ins Archiv verschieben kann. Also einfach machen

Jetzt hieß es zu überlegen, welche Farben meine Firmenfarben werden sollen. Es gibt sooo viele Möglichkeiten und ich hatte 10-12 Farbkombinationen in der ersten engeren Auswahl. Ich habe mich für Türkistöne und Hellgelb entschieden und noch schnell ein Logo gemacht. Für den Anfang hat das gereicht. Es wird der Tag kommen, an dem das von einer Grafikdesignerin überarbeitet werden darf. 

Und am 27. Januar hat Bettina ihren Beitrag zum Blogartikel auf Instagram gepostet und den Artikel online gestellt. Ein aufregender Moment für mich. Über mein Fotoprojekt war ich zwar schon etwas gewohnt, dass ich gesehen werde, aber jetzt mit der Idee eines eigenen Business den ersten Schritt zu machen, war wieder aufregend.

Zwei Tage später hatte ich es auch geschafft ein Porträt zu fotografieren. Ich habe einen riesigen Aufwand betrieben (die Fotografin in mir hat viel gelernt) und das Ergebnis war so lala. Heute würde ich einfach nach draußen gehen und ein Selfie machen, denn draußen ist in der Regel das beste Licht. Außerdem trage ich selten Bluse…

Auf der Suche nach der Zielgruppe

Ich wusste es aus meinem Fernstudium: ohne Zielgruppe geht auf Social Media nichts. Eine weit verbreitete Herangehensweise ist nach dem sogenannten Persona-Modell. Dabei überlegt man sich, welche Probleme die Wunschkundin hat, aber auch welche Vorlieben, Charaktereigenschaften, Familienstand, usw. und gibt ihr am Ende noch einen Namen. Und dann denkt man an diese Wunschkundin während man seine Texte schreibt und Beiträge erstellt.

Damit konnte ich nicht viel anfangen. Ich hatte so ungefähr 5 Minuten Lust mir so eine Wunschkundin auszudenken. Es hat mir nicht eingeleuchtet, wieso es wichtig ist…

  • ob sie Petra oder Helga heißt
  • ob sie verheiratet ist oder nicht
  • ob sie Kinder hat und wenn ja, wie viele
  • ob sie Hund oder Katze bevorzugt
  • welche Farbe der Lieblingspullover hat
  • usw….

Ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus möchte. Jedenfalls musste ich an das Thema Zielgruppe heran und in meinem Inneren hatte ich so ein Gefühl, dass die Zielgruppensuche schmerzhaft werden wird. Und dann lief mir in einer Facebook-Gruppe Claudia über den Weg. Es war gerade der große Clubhouse-Hype und sie ging dort zum Thema Definition der Zielgruppe beim Business Start live. Neugierig habe ich mich bei Clubhouse eingeloggt… und wir waren zu zweit. Das Thema Zielgruppe schien nicht so viele Menschen zu interessieren. Aber mich! So waren wir gleich im Gespräch und das gefiel mir. Dies war der Start für eine enge und für mich erfolgreiche Zusammenarbeit.

Am 22. Februar startete Claudias 4-Wochen-Workshop Auf die Zielgruppe, fertig… los. Bei Claudia überlegten wir ebenfalls am Anfang, wen wir ansprechen möchten. Aber dann ging es weiter und der schmerzhafte Teil begann: Ich erstellte mit ihrer Unterstützung eine Umfrage, die Personen, die sich von meinem Thema angesprochen fühlten, beantworten sollten. Dies ist ein längerer Prozess, denn die Umfrage wurde von Claudia immer wieder begutachtet und fokusiert korrigiert. Ich hatte aber das Gefühl, ich schaffe das so nicht. Also habe ich mir noch eine Stunde Einzel-Coaching bei ihr gebucht, was die notwendige Klarheit brachte.

Endlich war die Umfrage fertig und die nächste große Herausforderung stand bevor: Wo kann ich meine Umfrage posten? Da ich ja gerade erst auf Social Media gestartet war, brachte es nicht viel, die Umfrage auf meine Facebook-Seite und mein Instagram-Profil zu stellen. Also suchte ich Facebook-Gruppen, in denen es erlaubt ist, Umfragen zu teilen. Meine erste Zielgruppe (Steuerberaterinnen auf Instagram, die lernen wollen, wie Instagram funktioniert) verwarf ich schnell, weil keine Resonanz auf meine Umfrage kam. Ich war deprimiert (hier war der schmerzhafte Teil). Also nochmal ein paar Schritte zurück und nachdenken.

Die neue Zielgruppe waren selbstständige Frauen ab 50, die auf Instagram mit ihrem Business sichtbar werden wollen, aber unsicher in der Bedienung von Instagram sind. Also wieder den Fragebogen verbreiten und diesmal wurde er auch ausgefüllt. Bei jedem ausgefüllten Fragebogen bekam ich eine Nachricht auf mein Smartphone und mein Herz schlug vor Aufregung höher.

Einige Umfrage-Teilnehmerinnen erklärten sich auch zu einem Video-Gespräch bereit. Am Ende hatte ich ausgefüllte Fragebögen und Aufnahmen der Gespräche, die ich auf die wirklichen Probleme und Wortwahl meiner Zielgruppe analysieren konnte. In den Interviews waren auch zwei Frauen, die sich perfekt für mich anfühlten. Da waren sie, meine Wunschkundinnen. Was für ein tolles Gefühl!

Mit diesen Erkenntnissen konnte ich in die Planung für meinen 4-Wochen-Workshop über die Grundlagen von Instagram gehen. Auch für diesen Teil buchte ich Claudia, denn ihre klare Art half mir bei jedem Schritt weiter.

Jetzt kam der nächste aufregende Abschnitt: Das Konzept zum Workshop und die Landingpage stand und ich musste mich damit auf Instagram und Facebook zeigen. Herzklopfen beim veröffentlichen des Beitrags und aufnehmen der Story dazu. Und es funktionierte. Wer an diesem Workshop interessiert war, füllte eine Bewerbung aus (wieder konnte ich analysieren, wo wirklich die Probleme lagen) und kam in ein kurzes Interview, damit wir uns kennenlernen konnten.

Für meinen ersten Workshop hatte ich 14 von 16 möglichen Plätzen belegt. Ein fantastisches Resultat. Aber dazu weiter unten mehr…

Umfrage
Instagram-Beitrag für die Umfrage vom 21.04.2021
Workshop Werbung
Am 31.05.2021 auf Instagram

Es wird geimpft

Für mich gab es da nichts nachzudenken: Ich wollte diese Corona-Impfung! 
Ich war froh, als meine Eltern im März und April ihre ersten Impfungen erhielten. Ende April konnte ich mich um einen Termin bemühen. Also saß ich am Computer und habe unaufhörlich bei den verschiedenen Impfzentren geklickt bis ich einen Termin ergattern konnte. Am Ende musste ich nur 30 Minuten mit dem Auto fahren, aber ich wäre auch bis Ulm oder Stuttgart gefahren. Wenn ich da zum Shoppen oder für einen Weihnachtsmarktbesuch hinfahren kann, dann auch für diese (mir so wichtige) Impfung. 

Am 14. Mai 2021 war es für mich so weit und auf der Autobahn meinte mein Auto plötzlich, sehr viele Warnleuchten anzumachen… Zum Glück nur in Orange und nicht in Rot. Ankommen war jetzt die Devise. Diese Fahrt zum Impftermin war für mich so aufregend wie zum Flughafen zum Abflug zu einer Fernreise zu fahren… Bitte, bitte lass nichts dazwischen kommen. Am Ende hat alles reibungslos geklappt und ich bin auch gut wieder in unserem Dorf angekommen. Allerdings bin ich dann auf dem direkten Weg in die Werkstatt gefahren.

Mein zweiter Impftermin war Ende Juni und da war die ganze Impf-Situation schon entspannter.
Mein Mann hat seine Impfungen im Prinzip zeitgleich in einem anderen Impfzentrum erhalten.

Aber was war mit unseren Kindern?
Unser Sohn studiert Nautik in Elsfleth. Bereits im Februar ging er für sein Praxissemester für 6 Monate an Bord eines Gastankers. Da war für ihn noch keine Impfung zu bekommen und er konnte mit PCR-Test zu seinem Starthafen in Italien fliegen. Als er im August wieder von Bord ging, hatte sich die Situation komplett geändert. Er konnte spontan ins Impfzentrum fahren und sich den Impfstoff frei aussuchen.
Unsere Tochter, die in Bremen studierte, konnte dort über eine Hausarztpraxis geimpft werden. Bei ihr stand Ende September ein Umzug nach England für die Auslandszeit ihres Studiums auf dem Programm. Ich war wirklich erleichtert, dass das so vor ihrem Umzug geklappt hat.

Impfung
Kleiner Piks, kleines Pflaster, große Wirkung

Mein Workshop über Instagram Grundlagen

Am 14. Juni 2021 ging es in den ersten Durchgang meines Workshops. Es hatten sich 14 Frauen angemeldet, an diesem Beta-Workshop teilzunehmen. Die Themen waren Beitragserstellung, Gestaltung mit Canva, die Story, das Profil und die Planung. Mir war wichtig (und ist es immer noch), dass die Gruppen klein waren. Die maximale Teilnehmerinnenzahl pro Gruppe war auf acht begrenzt, damit ein sicherer Raum entstehen konnte. Jede Frau sollte sich wohlfühlen und jederzeit ihre Fragen stellen können. Auf diese Weise hatte ich zwei Gruppen und habe den Workshop jede Woche zweimal gehalten. Zusätzlich gab es jede Woche noch zwei Fragestunden. Das war ein straffes Programm, hat mir aber auch jede Menge Spaß gemacht.

Von einer auf die nächste Woche habe ich dann die genauen Inhalte der Folgestunde vorbereitet, damit sie sich auch an den Fragen der Teilnehmerinnen orientieren. Das beinhaltete die Präsentation sowie das ausführliche Workbook, das den Teilnehmerinnen als Arbeitsunterlage und als Nachschlagewerk für später dienen soll.

Nach 4 1/2 Wochen war der Workshop vorbei und ich war glücklich. Es hatte geklappt. 14 Frauen waren jetzt mit den Grundlagen von Instagram vertraut und konnten durchstarten.
Da es sich bei diesem Durchgang um einen Beta-Workshop handelte, hatten die Teilnehmerinnen jede Woche Feedbackbögen per Mail bekommen. Jetzt konnte ich diese Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge durcharbeiten, denn ich hatte bereits einen zweiten Termin für den Workshop ins Auge gefasst. Also ging es wieder auf Instagram und in den Facebook-Gruppen mit der Werbung los. Aber es fühlte sich etwas schwieriger an, was sicherlich an den Sommerferien lag. Das hatte ich (da ich keine Schulkinder mehr habe) irgendwie nicht so richtig auf dem Plan gehabt. Und dann habe ich auch den Eindruck, dass die Entscheidung einen Live-Gruppen-Workshop zu buchen, kurzfristig gefällt wird. Es war spannend… und am Ende doch erfolgreich.

Am 23. August 2021 starteten wieder 14 Frauen mit mir zusammen in meinen zweiten Instagram-Grundlagen-Workshop. Und weil es so schön war, habe ich im November noch einen dritten Durchgang gemacht – diesmal mit 11 Frauen.
Ein besonderes Highlight in jedem der drei Workshops war der Abend mit Claudia zum Thema Zielgruppe. Die Teilnehmerinnen konnten viele Impulse mitnehmen, wie sie ihre eigene Zielgruppe richtig ansprechen können.

Insgesamt habe ich den Workshop in 24 Wochen sechsmal gehalten. Im Rückblick ein straffes Programm. Dabei habe ich sehr viele Erfahrungen gesammelt und daraus wird sich 2022 etwas Neues entwickeln.

Workshopstunde
Instagram-Story nach der ersten Workshopstunde
Workshopstunde
Instagram-Story über den dritten Workshop

Reisen und Auszeiten

Ich verreise gerne. Nicht unbedingt jedes Wochenende, aber gerne gut geplant und auch in ferne Länder. Da kommt immer wieder durch, dass ich Reiseverkehrskauffrau bin und auch viele Jahre in einem Busunternehmen gearbeitet habe. Jetzt ist seit März 2020 ziemlicher Reise-Stopp und ich habe 2021 wirklich viel gearbeitet. Ein paar Reisen konnte ich 2021 dennoch verwirklichen:

Impfgeisterchen Foto Workshop

Seit 2017 besuche ich den Klostergeister-Workshop vom HappyShooting-Podcast im Kloster Inzigkofen und treffe dort meine Fotofreunde. Das fühlt sich immer an wie auf Klassenfahrt: viel Spaß, sehr gute Verpflegung und kurze Nächte. Die Teilnehmerplätze sind sehr begehrt und 2020 musste der Workshop abgesagt werden. Die Organisatoren hatten sich sicherheitshalber einen Termin für 2021 geben lassen, auch wenn sehr lange nicht klar war, ob der Workshop durchgeführt werden kann.

Und dann konnten wir tatsächlich am 11. Juli nach Inzigkofen fahren. Die Teilnehmerzahl war halbiert worden und nur geimpfte oder genesene Personen durften teilnehmen. Und das war auch der Grund, warum der Workshop in diesem Jahr einen anderen Namen bekam: Impfgeisterchen.

Es war ein besonderes Erlebnis. Das Kloster hat so ein besonderes Ambiente. Meine kleine Projektgruppe stand sofort fest (zwei langjährige Freunde) und wir ließen es auch entspannt angehen. Als Thema wählten wir Licht & Schatten. Dieses Thema hätten wir aufwändig mit Blitz- und Dauerlicht umsetzen können, aber wir haben lieber mit Tageslicht gearbeitet.
Hier ist unser Projektvideo, das traditionell am letzten Abend auch den anderen Gruppen im Kloster vorgeführt wird:

Projektvideo Licht & Schatten
Sonja Wolf
Beim Fotografieren…
Amalienfelsen
Der Amalienfelsen

Hitze im Piemont

Eigentlich wollten mein Mann und ich im August Richtung Bremen fahren, um dort unsere Kinder zu besuchen. Aber sie waren nicht da und so haben wir die andere Richtung gewählt: ab über die Alpen ins Piemont. Ich war noch nie dort und hatte so viel Schönes über die Region gehört. Mein Mann war schon mal auf Weinreise dort und hat die Reise- und Restaurant-Planung übernommen. Wir wohnten eine knappe Woche in Alba und haben dort die vorzügliche Küche und außerordentlich guten Wein genossen.

Den August kann ich als Reisezeit für das Piemont nicht so empfehlen, denn es war extrem heiß. Das hat mich ziemlich geschlaucht. Bei unseren Ausflügen habe ich versucht mich nur im Schatten zu bewegen, weil es jeden Tag über 35 °C warm war. Dafür konnte ich bis abends um zehn, elf Uhr im T-Shirt und Sommerkleid draußen sitzen. Das geht normalerweise gar nicht, weil ich ganz schnell friere.

Barolo
Blick über Barolo
Weinkeller Contratto
Im Weinkeller des Weinguts Contratto
Käse
Markt in Turin

WeeklyPic-Teilnehmertreffen in Hamburg

Einmal im Jahr treffen sich die Teilnehmer von WeeklyPic (mehr dazu weiter unten). Da es sich um ein Onlineprojekt handelt, wohnen die Teilnehmer im gesamten deutschsprachigen Raum. Dieses Jahr fand unser Teilnehmertreffen am 09. Oktober in Hamburg statt.

Ich hatte mich für die Anreise am Donnerstag mit der Bahn entschieden. Aber schon die erste Regionalbahn hatte Verspätung und ich machte mir Sorgen, ob ich in Würzburg wohl meinen ICE erreichen würde. Ich erreichte ihn locker, denn der ICE hatte zwischen Nürnberg und Würzburg eine Weichenstörung und dadurch eine halbe Stunde Verspätung. Kurz vor der Abfahrt in Würzburg lese ich von einer Bombenentschärfung in Göttingen… und der gesamte Bahnverkehr musste großräumig um Göttingen herumgeführt werden. In Hannover hieß es plötzlich, dass der ICE nicht mehr bis Hamburg fahren würde und da bin ich schnell ausgestiegen. Hier kamen jetzt schließlich alle ICEs mit Verspätung an und irgendwie würde ich noch nach Hamburg kommen. Das hat dann auch geklappt. Mit zweieinhalb Stunden Verspätung. Zum Glück hatte ich den Anreisetag entspannt eingeplant.

Das Wochenende in Hamburg war ein Traum: Sonnenschein und windstill. Selbst anwesende Hamburger waren von diesem Wetter überrascht. Unser Treffen am Samstagnachmittag war wie immer sehr nett: Es wurde viel geschwätzt und fotografiert. Abends gingen wir gemeinsam Essen und ließen das Treffen gemütlich ausklingen.

Hamburg Binnenalster
Hotel Vier Jahreszeiten an der Binnenalster
Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie
Hamburg Alter Elbtunnel
Im alten Elbtunnel

Die jährliche Kranzbach-Auszeit

Bereits zum sechsten Mal fuhr ich mit meiner Freundin ins Kranzbach bei Garmisch-Partenkirchen. Vier Tage mit bestem Essen: ein gigantisches Frühstücksbuffet, mittags Suppe und Salate, nachmittags eine riesige Kuchenauswahl (alles in so süße kleine Stücke geschnitten, dass ich am Ende doch immer zu viel esse) und abends ein tolles Menü. Wir wohnten zum fünften Mal im selben Zimmer und da war das Gefühl Zuhause anzukommen noch stärker.

Was wir besonders schätzen, ist das Lady-Spa: ein Ruheraum mit Blick auf den Wald, ein Dampfbad, eine Bio-Sauna und eine klassische Sauna nur für Frauen. Und da sehr viele Paare im Hotel sind, ist dieser Bereich selten voll. Abgesehen davon, dass im Kranzbach sehr viel Platz im Wellnessbereich ist. Der Pool hat eine ordentliche Länge von 22 Metern, sodass wir mehrmals am Tag mindestens 30 Minuten unsere Bahnen schwimmen konnten. Zu unserem Wellness-Programm gehören dann noch Massagen und bei trockenem Wetter Wanderungen. Alles inzwischen liebgewonnene Traditionen.

Das Kranzbach
Mary Portman House
Das Kranzbach
Blick auf die schneebedeckten Berge
Das Kranzbach
Sonnenaufgang

Kleine Highlights lockern den Alltag auf

Die Sommermonate waren mit Besuchen und kleinen Highlights gut ausgebucht. Unsere Eltern und unsere Kinder kamen an den Wochenenden auf Besuch und auch Freunde trafen wir.

Diesen Sommer fand auch wieder das Kapfenburg Festival statt. Schloss Kapfenburg ist nur 20 Minuten von hier entfernt und bietet ein stimmungsvolles Ambiente für Open-Air-Konzerte. Im Sommer 2020 hatten wir für mehrere Konzerte Karten gekauft, die dann abgesagt wurden. Die Karten für das Tim Benzko Konzert hatten wir behalten und der Nachholtermin war am 29. Juli. Das Wetter war herrlich und wir hatten gemeinsam mit Freunden einen tollen Abend.

Kapfenburg Festival
Schloss Kapfenburg schön beleuchtet

Das jährliche Nachbarschaftsfest im August war leider keine Grillparty. Dieses Jahr fand es wieder bei uns statt und es regnete ziemlich heftig und war kalt. Da hätte auch kein Gartenzelt geholfen. Also haben wir das Fest ins Haus verlegt und endlich mal wieder ausgiebig miteinander geschwätzt. Im Alltag habe ich den Eindruck, dass wir uns alle daran gewöhnt haben, dass wir uns mit Kontakten einschränken müssen. An so einem Abend merkt man deutlich, dass uns etwas gefehlt hat.

Ein weiteres Highlight für mich fand im November statt: Stuttgart Tourismus veranstaltet immer wieder Instawalks und jeder darf sich um einen der wenigen Plätze bewerben. Für Ende November wurde der Instawalk Christmas Garden in der Wilhelma ausgeschrieben… und ich hatte das große Glück ausgelost zu werden. Das war sooo schön. Im Jahr 2019 hatte ich mich erfolglos beworben und 2020 wurde Christmas Garden abgesagt. Jetzt durften wir in einer kleinen Gruppe am Abend vor der Eröffnung durch die Lichtinstallationen laufen und fotografieren. Meine Fotos davon findest du auf meinem Foto-Blog Sonja fotografiert.

Christmas Garden Stuttgart
Wassermärchen
Christmas Garden Stuttgart
Maurischer Garten
Christmas Garden Stuttgart
Kathedrale des Lichts

Auf dem Weg zur Vereinsmanagerin

Manchmal sind die Wege sonderbar. Wir wohnen seit März 2001 in einem Dorf auf der Ostalb. Von Anfang an bin ich im örtlichen Sportverein Mitglied, da die Kinder hier viele Angebote wahrgenommen haben: Krabbelgruppe, Kinderturnen, Tennis, Sportakrobatik. Als die Kinder auszogen, blieb ich als passives Mitglied im Verein, denn dort wird sehr gute Arbeit geleistet und das unterstütze ich gerne.
Und dann wurde ich Ende 2019 angesprochen, ob ich nicht das Amt der Pressebeauftragten übernehmen wolle. Ja, das habe ich mir zugetraut. Mit der Hälfte der Vorstände war ich seit vielen Jahren gut bekannt und wusste, dass das klappen würde. Als dann im März 2020 durch die Corona-Pandemie das Sportangebot eingestellt werden musste, habe ich mich weiter engagiert und schwupps… wurde mir ein Vorstandsamt angetragen.

Seit Herbst 2020 bin ich jetzt Vorständin für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen – vom passiven Mitglied zur Vorständin innerhalb von neun Monaten. Als ich sah, dass der Landessportbund eine Weiterbildung zum Vereinsmanager (C Lizenz) anbot, die über 2 Jahre geht, war ich Feuer und Flamme. Das Angebot der Lehrgänge ist sehr umfang- und abwechslungsreich. Wir im Vorstand haben uns ausgetauscht und jetzt machen wir diese Weiterbildung zeitgleich. Es gibt zwei Pflicht-Lehrgänge (Steuern und den Abschlusslehrgang) und zusätzlich müssen aus verschiedenen Bereichen Lehrgänge besucht werden. Am Ende bleibt noch viel zur freien Auswahl nach Neigung und passend zum eigenen Resort.

Die Lehrgänge fanden teilweise online statt, aber interessanter finde ich es mit Übernachtung in der Landessportschule, um Kontakte zu knüpfen. Bisher habe ich Lehrgänge zu folgenden Themen besucht: Marketing im Sportverein, Datenschutz im Verein (das war heftig), Event-Marketing, Das 1 x 1 der Pressearbeit und Fundraising im Sportverein.

Dieses Ehrenamt ist arbeitsintensiv. Mit ca. 1.200 Mitgliedern könnte dieser Mehrspartenverein auch eine hauptamtliche Geschäftsführung haben. Ich bin sehr froh, dass ich so erfahrene Vorstandskolleg*innen an meiner Seite habe. Sie kennen den Verein sehr viel besser als ich und helfen mir immer wieder weiter, wenn mir Zusammenhänge nicht klar sind. Dazu kommt noch, dass ich eine Neigschmeckte (eine integrierte Zugezogene) bin und die speziellen Beziehungen im Dorf (noch) nicht so gut kenne.

Vorstand FC Röhlingen
Zusammen mit meinen Vorstandskolleg*innen bei der Mitgliederversammlung

Ein Jahr voller Challenges

Ich gebe zu, ich lasse mich schnell von einer Challenge auf Instagram verführen. So bin ich jetzt auch ganz spontan am 01. Dezember 2021 zum Jahrerückblog von Judith gekommen, aber dazu weiter unten mehr.
Challenges machen Spaß, bieten die Möglichkeit in einer begrenzten Zeit etwas Neues auszuprobieren und sich selbst etwas herauszufordern. Zudem sind sie auf Social Media meist das kostenlose Angebot, sich mit einem Thema und der Veranstalterin vertraut zu machen und in den nächsten Schritten folgt dann ein kostenpflichtiges Angebot. Aber auch wenn ich weiß, dass die Challenge Teil des sogenannten Launches ist, mache ich gerne mit und lerne dabei viele nette Menschen kennen. Meist mache ich die Challenge-Beiträge zusätzlich zu meinen regulären Beiträgen, damit meine Follower weiterhin die gewohnten und gewünschten Informationen über Instagram erhalten.

Hier ist eine kleine Übersicht der Challenges, an denen ich in diesem Jahr auf Instagram teilgenommen habe:

  • Reel up your Business Challenge von Anke Benen: Im März innerhalb von 14 Tagen lernen, wie man Reels erstellt. Dabei natürlich jeden Tag ein Reel zu einem Thema veröffentlichen, denn nur durch die Übung kommt die Routine. Anke hatte die Challenge hervorragend vorbereitet. Und ich habe am Ende 12 von 14 Reels geschafft.
  • Meet the Blogger de21 Challenge von Anne Haeusler: Start war am 01. Mai. 14 Tage lang durften wir jeden Tag einen Instagram Beitrag zu einem vorgegebenen Thema (über mich, mein Business, usw.) erstellen.
  • Präsentier dich Challenge von Wibke Anton: 10 Tage – 10 Themen. Ich habe es mir dann noch etwas schwieriger gestaltet und habe die Challenge in zehn Reels umgesetzt.
  • Jahrerückblog von Judith Peters: Vom 01. bis 20. Dezember schrieben wir gemeinsam diesen umfangreichen Rückblick auf das Jahr 2021. Auch diese Challenge wurde mit Beiträgen und Storys auf Instagram begleitet und bietet mir vielfältige Möglichkeiten der Vernetzung mit anderen tollen Frauen. Ich habe hauptsächlich Storys gemacht, da ich mit meinem Account bereits in der Weihnachtspause war.

Ein Reel, dass ich im Rahmen der #MeettheBloggerde21 Challenge veröffentlicht habe:

Das WeeklyPic-Projekt

Und während ich eben über die Challenges geschrieben habe, ist mir folgendes klar geworden:
Das WeeklyPic-Foto-Projekt ist meine größte Challenge. WeeklyPic ist 2021 ins vierte Jahr gestartet und wir hatten zum Jahreswechsel 2020/2021 so viele Neuzugänge wie noch nie. Im Dezember 2017 hatten wir in einer kleinen Gruppe die Idee ausgearbeitet und dachten an ein Projekt für ein Jahr. Nun ja, das Projekt erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Ziel ist es, jede Woche ein Foto zu machen und zu veröffentlichen. Das hört sich erstmal nicht so schwer an, aber es gibt Wochen, da wird genau dies zur Challenge. Das Foto muss wirklich in der Woche aufgenommen worden sein und darf nicht aus dem Archiv kommen. Teilnehmen darf jede*r, der Lust hat. Es gibt keine Jury. Jeder ist nur seinem eigenen Anspruch und Gewissen verpflichtet. Die Community ist so toll (siehe oben bei WeeklyPic Teilnehmertreffen in Hamburg). Ich habe alle meine WeeklyPic-Fotos auf Sonja fotografiert zusammengestellt.

Jeden Sonntag veröffentlichen wir pünktlich um 19 Uhr die Bilder der Woche. Und da es auch noch Monatsaufgaben zu vorgegebenen Themen gibt, werden es noch mehr Bilder. Insgesamt wurden seit 01. Januar 2018 über 9.000 Bilder veröffentlicht.

Dieses Projekt ist aus der Community rund um den HappyShooting Podcast entstanden. Als ich in meiner Ausbildung zur Social Media Managerin auch einen Podcast erstellen musste (nur eine Folge zur Benotung), war mir sofort klar, worüber ich diese Folge aufnehmen würde. Das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt den WeeklyPic-Podcast veröffentliche. Das passiert zwar sehr unregelmäßig (ich war dieses Jahr irgendwie mit anderen Dingen ausgelastet 😂) und oft auch nur mit der Statistik des letzten Quartals, aber es macht Spaß und die WeeklyPic-Community freut sich über die Zusammenfassung.

Sonja beim Podcasten
Ich nehme im Kloster Inzigkofen ein Interview für den WeeklyPic-Podcast auf.

Meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2021

  • Was sind Instagram Reels?
    Die Reels-Funktion auf Instagram ist sehr komplex. In diesem Artikel beschreibe ich Schritt-für Schritt, wie du ein Reel erstellst und die Schrift ein- und ausblenden kannst.
  • Instagram Beiträge am Desktop posten
    Endlich kannst du direkt am Computer Instagram-Beiträge erstellen. Das ist so eine tolle Neuerung für alle, die ungern am Smartphone arbeiten.
  • Instagram Beitrag in der Story teilen
    Einen Beitrag in die eigene Story zu teilen ist der schnellste und beste Weg, um deine Follower auf interessante Beiträge aufmerksam zu machen.

Mein Jahr 2021 in Zahlen

  • Instagram: 656 Follower (seit Ende Januar)
  • Facebook-Seite: 13 x „Gefällt mir“, 33 Fans, 3 x 5-Sterne-Bewertung
  • Newsletter-Abonnenten: 67 (seit Ende September)
  • Live-Videos mit meiner Kollegin Anke Benen: 13 x bei mir auf dem Account, 14 x bei ihr auf dem Account
  • Teilnehmerinnen in meinen Live-Gruppen-Workshops: 39 tolle Frauen
  • veröffentlichte Reels: 75
  • Podcasts in meiner Podcast-App: 148 Podcasts und 348 heruntergeladene Folgen
  • WeeklyPic-Bilder: 52 Wochenbilder (insgesamt gibt es 2.899 Projektbilder)
Instagram Follower
Mein Instagram-Profil am 11.12.2021
Instagram Zielgruppe
Daten zu meinen Follower*innen am 11.12.2021

Was 2021 sonst noch los war…

Whippet Schnee
Januar: Wir hatten viel Schnee auf der Ostalb.
Kreppel Berliner
Februar: Eierlikör-Kreppel müssen sein – auch wenn Fasching ausfällt.
Morgenrot
März: Das war ein sensationelles Morgenrot!
Blumenstrauss
April: Zum Geburtstag gab es eine unerwartete Blumen-Überraschung.
Vollmond Fotografie
28. April: Schnell noch aufs Feld, um den Pink Moon zu fotografieren.
DRK Fahne
Mai: Bei der Blutspende wurde ich wegen meiner Herzschläge „aussortiert“.
Freibad
Juni: Dieses Jahr bin ich viel zu wenig Bahnenschwimmen gewesen.
Pizza
Pizza für mich IMMER mit Ei (wir waren zu selten in unserer Lieblingspizzeria)
Rotschwänzchen
Juni: Die Rotschwänzchen brüten zum ersten Mal erfolgreich direkt vor unserer Haustür.
Ochsenbraten
Juli: Ellwanger DaHeimattage mit Ochsenbraten-to-go
Tasche
Meine liebste Einkaufstasche – und so passend 😉
Mixer
Mein täglicher Smoothie zum Start in den Tag.
Rehe
November: Jeden Morgen bei der Hunderunde sah ich mehrere Rehe.
backen
Dezember: Backen im Advent

Was wartet 2022 auf mich?

  • Onlinekurs erstellen: Mein 4-Wochen-Gruppen-Workshop Grundlagen einfach erklärt darf ein Onlinekurs werden, damit ich neue Live-Angebote anbieten kann.
  • Launchen lernen: Ab Ende Februar ist die Teilnahme an Online Durchstarten bei Johanna Fritz fest eingeplant.
  • Newsletter ausbauen: Mein Newsletter braucht noch ein paar Texte und Automationen
  • kleine Onlinekurse für Einsteiger: Für alle, die im Moment nur einen Teil von Instagram lernen wollen.
  • Vereinsmanager C: Ende November steht das Abschlussseminar im Kalender. Davor sind noch drei Seminare zu besuchen.
  • Mein Motto für 2022 lautet: Let‘s do this!

Dieser Beitrag hat 22 Kommentare

  1. Bettina Höchsmann

    Liebe Sonja, was ein Jahr und ich wünsche dir das du weiterhin so zielstrebig dich auf das #einfachmachenkönntegutengehen einlässt.

    Wie ich jetzt weiß, darfst du da ganz entspannt rangehen und gucken, wer dich so einlädt…so wie ich es damals getan habe ;-))))).

    Liebe Grüße

    Bettina

    1. Sonja

      Liebe Bettina,

      vielen lieben Dank. Du bist seit Jahren mit deinen Beiträgen auf Instagram meine tägliche Begleiterin und ich bin so froh, dass ich dich persönlich kenne!
      Auf das neue Jahr schaue ich jetzt auch ganz gespannt…

      Liebe Grüße
      Sonja

  2. Maria Klitz

    Ich würde auch gerne Blutspenden – darf es aus gesundheitleichen Gründen leider auch nicht mehr

    1. Sonja

      Liebe Maria,

      ich bin auch gerade noch in der Blutspende-Pause. Da nicht alle spenden dürfen, ist es umso wichtiger, dass die anderen gehen.
      Ich wünsche dir alles Gute.

      Grüße, Sonja

      1. Karen Boyd

        Liebe Sonja,
        Bei dir war was los! Wow! Da ich deinen „Grundlagen“ Kurs mitgemacht habe, habe ich dich ein wenig kennengelernt und war natürlich neugierig auf deinen Jahresrückblick. Schön geschrieben und deine Fotos sind der Hammer! Für 2022 wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg!
        Liebe Grüße,
        Karen

        1. Sonja

          Liebe Karen,

          mein Jahr war ähnlich ausgefüllt wie deins (nachdem ich deinen Jahresrückblick gelesen habe, bekomme ich diesen Eindruck). Und auch bei mir waren einige speed-bumps in den letzten Monaten… und ich bin mir sicher, dass 2022 auch noch speed-bumps für mich bereithält.

          Auch dir wünsche ich viel Erfolg mit Fast Lane English und wir sehen uns auf Instagram 😊

          Liebe Grüße
          Sonja

  3. Irina

    Liebe Sonja,
    was für ein tolles Jahr! Habe mich gerade sehr gespannt durch deinen Artikel gelesen. Lustig, dass du auch mal Reiseverkehrskauffrau gelernt hast.
    Komm gut ins neue Jahr und genieße die ruhigere Zeit.

    Viele Grüße Irina

    1. Sonja

      Liebe Irina,

      bist du auch Reiseverkehrskauffrau? Ich finde hier in meiner Online-Bubble einige Frauen, die diese Ausbildung mal gemacht haben.
      Dir wünsche ich auch ein tolles Jahr 2022.

      liebe Grüße
      Sonja

  4. Judith

    Liebe Sonja!
    So ein tolles und spannendes Jahr. So ein tolles Business-Motto.
    Und: Ich feier dich für deine coole Einkaufstasche! 🤩
    Herzliche Grüße,
    Judith

    1. Sonja

      Liebe Judith,
      danke für deine lieben Worte. Ja, es ist schon erstaunlich, was in einem Jahr so alles passieren kann.
      Die Tasche ist von der AllFacebook Marketing Conference 09/2020 in München. Da hatte ich noch keine Ahnung, wohin die Reise gehen wird…😅

      Herzliche Grüße
      Sonja

    1. Sonja

      😊 Es freut mich, wenn er dir gefallen hat, liebe Christine.

  5. Kerstin Salvador

    Liebe Sonja, vielen Dank für deinen tollen Jahresrückblick und den Einblick in die Entwicklung deines Business. Ich folge dir schon ein Weilchen auf Instagram (identifiziere mich ganz klar als deine Zielgruppe) und habe schon viel von dir gelernt. Vielen Dank dafür! Auch ich fand den Workshop von Zielgruppenqueen Claudia sehr erhellend und wichtig. Ich freue mich, dir weiter zu folgen. Viel Erfolg weiterhin für den Aufbau deines Business!
    Kerstin

    1. Sonja

      Liebe Kerstin,
      das freut mich, dass ich dir mit meinen Tipps weiterhelfen kann. Und ja, die richtige Zielgruppen-Definition ist sooo wichtig (und gehört definitiv nicht zu den Dingen, die „Spaß“ machen).

      Liebe Grüße
      Sonja

  6. Kathrin

    Liebe Sonja,

    Wow, was für ein Jahr…das Thema „Zielgruppe“ finde ich auch schwierig zu fassen, ich hab immer das Gefühl, dass die Zielgruppe vom Angebot abhängt und das Angebot von der Zielgruppe 🤷. Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel Power für das nächste Jahr und die nächsten Speed bumps !

    1. Sonja

      Liebe Kathrin,

      ja, die Zielgruppenarbeit ist nicht so einfach. Zuerst muss meine Zielgruppe zu mir passen, denn dann fällt mir die Arbeit mit der Zielgruppe leicht. Und ich muss mein Angebot dann passend für meine Zielgruppe und ihre Probleme gestalten… und so hängt alles miteinander zusammen.
      Vielen Dank für deine guten Wünsche.

      Viele Grüße
      Sonja

  7. Juliane Schuldt

    Liebe Sonja,

    die Schmerzen bei der Zielgruppendefinition kommen mir bekannt vor. 😉 Der richtige Spaß fängt doch ohnehin erst mit den echten Menschen an, oder? Bis dahin ist alles graue Theorie und plötzlich wird es bunt und die Puzzelteile fügen sich zusammen. Hab weiterhin viel Freude und Erfolg in deinem Tun.

    Liebe Grüße
    Juliane

    1. Sonja

      Liebe Juliane,

      ja, wenn man es schafft, die richtigen Menschen auf sich aufmerksam zu machen, dann fühlt sich die Arbeit ganz leicht an.

      Liebe Grüße
      Sonja

  8. Brigitte

    Liebe Sonja,
    ich gratuliere Dir fur die vielen Erfolge von 2021 und wuensche Dir weiterhin viel Erfolg im neuen Jahr 2022.
    Viele Gruesse
    Brigitte

    1. Sonja

      Liebe Brigitte,

      vielen Dank für deine guten Wünsche, die ich gerne an dich zurücksende!
      Und es war sehr schön, dass du eine meiner ersten Workshop-Teilnehmerinnen warst.

      liebe Grüße
      Sonja

  9. Diana Selig

    Liebe Sonja, super interessant zu lesen, dein Blogartikel. Wie schnell du das mit dem Online-Kurs geschafft hast, und dann gleich so oft gehalten, super! Mein Lieblingsfoto in dem Artikel ist das vom Rotschwänzchen, ich liebe Vögel! Ich wünsche dir ein erfolgreiches Jahr 2022. Liebe Grüße, Diana

    1. Sonja

      Liebe Diana,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Noch habe ich keinen Onlinekurs, aber der soll dieses Jahr entstehen. Letztes Jahr habe ich einen Live-Gruppen-Workshop gehalten, der mir viel Spaß gemacht hat. Und ich habe es nur so flott umgesetzt, weil ich in einem Programm war, das mir die Termine vorgegeben hat. Ich sollte mir mal wieder selbst solche fixen Termine setzen, damit der Onlinekurs schnell fertig wird.
      Dir auch ein erfolgreiches Jahr!

      Liebe Grüße
      Sonja

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